Bild: Wetterfahne

Andreasgemeinde Kiel-Wellingdorf

Wandern mit der Andreaskirche


Liebe Wanderfreunde,
jeden letzten Mittwoch im Monat treffen wir uns um 13 Uhr auf dem Parkplatz Altenteichstraße neben dem Gemeindehaus zum Start in Kiels Umgebung.
Jeder, der noch einigermaßen fit ist, kann dabei sein. Die Wanderstrecke ist max. 8 km lang.
Die Wanderzeit beträgt höchstens 2 Stunden. Ein Café-Besuch beendet den Nachmittag.

Infos von Horst Prange, Tel. 722576, im Schaukasten oder hier auf der Homepage.


Auf dieser Seite finden Sie die Berichte der Wanderungen, die wir im Jahr 2017 unternommen haben. Die aktuellen Berichte finden Sie auf der Hauptseite.


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Bild: Kaffeetafel im Galeriecafé

November 2017 : Rundwanderung Kitzeberg/Heikendorf

Am ehemaligen Anleger Kitzeberg begann die letzte Wanderung in diesem Jahr. Das Wetter war an diesem Tag nicht auf unserer Seite. Es war oft leichter Nieselregen; aber es war windstill und nicht kalt. Die Waldwege waren zum Teil sehr aufgeweicht. Mit sauberen Schuhen ist bestimmt keiner zurück gekommen. Aber alles das tat der Stimmung keinen Abbruch.
Die Wanderstrecke genau zu beschreiben ist zu kompliziert. Über die Waldwege Havas und Schardieksholt ging es über die Ulmenstraße am Wasserturm und dem Golfplatz vorbei Richtung Heikendorf, bis wir wieder die Kieler Förde erreichten und über den Fördewanderweg zurück zu den Fahrzeugen kamen. Das Galerie Cafe Roehrskroog am Heikendorfer Hafen hatte extra für uns geöffnet. Ein schöner Abschluss des Wandertages.
Horst Prange


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Brücke beim E-Werk Rastorfer Mühle
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Hübsche Pilzkolonie
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Das herbstliche Heegholz bei Flüggendorf

Oktober 2017 Schwentinental

Die geplante Wanderung nach Nortorf wurde gestrichen und wir sind dafür im Bereich Raisdorf/Flüggendorf gewandert.
Obwohl das Wetter nicht besonders einladend war, hatten sich 19 Wanderfreunde der Andreaskirche am Treffpunkt Altenteichstraße eingefunden. Und wurden nicht enttäuscht. Nach einer kurzen Zeit mit Nieselregen wurde es herbstlich schön.
Start zu einer vielseitigen interessanten Wanderung war der Parkplatz hinter der Gaststätte Oppendorfer Mühle. Über verschlungene Wege (Ritzebeker-, Oppendorfer-, Haselweg) erreichten wir denFernsichtweg und über das Gelände der Kirche den Schwentinepark. Nach einer Durchquerung des Tierparks sollte es über die Brücke auf die andere Seite der Schwentine gehen. Gesperrt!
Über die Brücke beim E-Werk und durch das Schwentinetal erreichten wir den Parkplatz wieder; aber es ging weiter. Weiter am Fluss entlang, durch das wunderschön herbstliche Heegholz nach Flüggendorf und zum Kaffee- und Kuchenziel "Arps Gasthof".
Horst Prange


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Der schöne Herbstwald
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Gespräch mit einer Pilzsammlerin
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auf einer Brücke über dem Schierenseebach
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kleine Wanderpause
Fotos von Helmut Wagner

September 2017:
Herbstwanderung am Schierensee

Ein wunderschönes Wandergebiet, der Wald um den Kleinen Schierensee.
22 Wanderfreunde starteten ab Wrohe auf gut begehbaren Wegen zur Umrundung des Sees. Der Weg zurück war etwas abenteuerlich schwierig, aber nicht für die erfahrenen Wanderer der Andreaskirche.
Es war gutes Wetter zum Wandern. Nur die letzten Minuten wurden wir etwas nass. Zum Kaffeetrinken war die Gruppe im Restaurant am Westensee in Westensee angemeldet. An einer langen Tafel mit Blick auf den See war es ein gelungener Abschluss des Tages.
Der GPS-Tracker von Heino Hoffmann hat angezeigt: Strecke 5,4 km. Wanderzeit 2 Std. Von der Streckenlänge her etwas zu wenig, aber von der Zeit her genau richtig.
Horst Prange


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August 2017: Um das (kleine) Schülper Moor

Wieder zog es uns ins Nortorfer Land, diesmal zum Ort Schülp. Von den Wandermöglichkeiten „Großes Moor“ oder „Schülper Moor“ hatten wir die kürzere, 6 km lange Rundstrecke in Ortsnähe gewählt.
Im Moor wurde bis 2007 noch Torf abgebaut. Nach 1 km der Wanderung sahen wir im Hintergrund das Torfwerk. Es wurde bis zum Jahr 1998 betrieben. Eine kleine erhaltene Förderanlage wartet auf eine Reaktivierung zum Informationszentrum. Zur Zeit ist ein Betreten der Anlage untersagt.
Auf der Wanderung stellten wir fest, dass vom Moor nichts Gefährliches mehr erkennbar war, die Natur hat sich bereits viel zurückgeholt. Sicherheitshalber blieben wir aber auf den gut befestigten Wegen und erlebten Natur und Stille pur.
Der Sommer hatte sich leider tags zuvor verabschiedet. Der angekündigte Regen erreichte uns auf halber Stecke. Er blieb aber nur kurz und leicht und tat der Stimmung keinen Abbruch.
Vom Zielpunkt brachte der „Schuttledienst“ die 19 Andreaswanderer in den Ort zurück zum „Krug zum grünen Kranz“. Die schmackhaften, reichlichen Torten und Käsebrote bildeten den krönenden Abschluss der Tour.

Heino Hoffmann


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Juli 2017: Die Wandergruppe in Reinfeld

Frau Stintat, lange Jahre in der Wandergruppe aktiv und 2016 umgezogen von Wellingdorf nach Reinfeld, hatte eingeladen: Besucht mich doch mal in meiner neuen Heimat.
Das haben dann 20 Wanderer der Andreaskirche am Mittwoch, dem 19. Juli, gemacht.

Reinfeld ist eine kleine, schön gelegene Stadt südlich von Bad Segeberg mit 8700 Einwohnern. Um den Tag besser auszunutzen, startete die Wandergruppe ausnahmsweise bereits um 10.45 Uhr. Um 12 waren wir pünktlich am Ziel. Im Restaurant "Donau" waren wir zum Mittagessen angemeldet.
Und um 14 Uhr begann die Wanderung um den "Herrenteich". Ein See, der durch durch das Aufstauen des kleinen Flusses Heilsau entstand und zur Karpfenzucht genutzt wird. Darum nennt man Reinfeld auch "Karpfenstadt". Der 4 Kilometer lange, schön angelegte Wanderweg führte immer direkt am Ufer des Sees entlang und wurde von einem Großteil der Gruppe noch verlängert mit einem Abstecher zu einem Hünengrab und einer Fasanerie.
Zum Abschluss des interessanten Tages waren wir im Cafe "Mocca" angemeldet und konnten von der Terrasse die Sicht auf den See und Kaffee und Kuchen genießen.
Das Wetter war (wie immer, wenn wir wandern!!!!) sehr schön. Sonne pur.
Ein Dank gebührt Frau Stintat, die in Reinfeld alles perfekt vorbereitet hatte; incl. zweier sympathischer Reinfelder, die unsere Gruppe beim Wandern begleiteten.
Fast keiner von uns wusste: Wo liegt eigentlich Reinfeld??? Jetzt wissen wir es!

Horst Prange

Kleiner Gag am Rande: Als wir den vereinbarten Parkplatz erreichten wo uns Frau Stintat erwartete, hat sie uns nicht als Kieler erkannt. Wir hatten einen Buchbinder-Bus mit Wiener Kennzeichen!!


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Juni 2017: Bad Malente-Gremsmühlen

Im letzten Jahr sind wir von Plön-Fegetasche entlang der vielen Seen nach Malente gewandert und mit dem Schiff zurückgefahren. Der 28. Juni war eine Premiere für die Wandergruppe der Kirche.
Es ging mit dem Zug ab Raisdorf nach Malente. Die Wanderung begann im Ortsteil Gremsmühlen am Dieksee und ging zuerst in den sehr schönen Kurpark des Kurortes. Weiter ging es eine halbe Stunde durch Wohngebiete, bis wir den Kellersee erreichten und damit die Stadt durchquert hatten. Nach kurzer Erholungspause wurde als nächstes die bekannte Sportschule erreicht und danach das große Waldgebiet "Staatsforst Eutin" südlich der Stadt durchquert. Eine schöne Strecke im Schatten an diesem heißen Tag.
Nach erreichen des Dieksees gab es, wie im letzten Jahr, wieder Kaffee und Kuchen (bzw. Käsebrot) bei Frau Kuhnke in der Pension Brüchmann, wunderschön gelegen an den Diekseeterrassen.
Danach war noch eine kurze Wanderung durch den Wildpark auf dem Plan. Und auch durchgeführt. Aber "Park" hätte genügt. Wild war nicht in Sicht. Eine Wartezeit am Bahnhof wurde (von vielen) mit einer Portion Eis überbrückt. Um 17.45 waren wir wieder in Raisdorf. Wanderstrecke: 8,1. km. Insgesamt 24. Wanderfreunde haben diese Fahrt mitgemacht. Einundzwanzig zum wandern. Drei haben den Tag und das schöne Wetter am Dieksee genossen.

Horst Prange


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Im Tal der Olendieksau

Diese kleine unbekannte Au beginnt als Mühlenbach Nähe Bordesholm und fließt dann, umbenannt, als Olendieksau durch ein schönes Tal, um hinter Langwedel in der Mühlenau zu enden.
Dieser Wanderempfehlung der "Touristinfo Naturpark Nortorfer Land" waren 18 Wanderer gefolgt. Ab Kirche startete die Wanderung mit einem Gang durch die "City" von Langwedel (1500 EW, 800 Jahre alt). Auf einem Weg am Rande des Tales entlang wandernd lag immer zu unserer Rechten die schöne Naturlandschaft. Die Auerochsen und Konik-Wildpferde, die hier auf der "Wilden Weide" leben, waren allerdings nur in der Ferne zu sehen.
Bei einer Durchquerung des Tales konnte man erst die wunderschöne Landschaft richtig genießen. Nach der kurzen Wanderung (ca. 5,5 km) war Kaffee-Time in der Gaststätte im Tierpark "Arche Warder". Die Hälfte der Wanderer hat noch einen Besuch des Tierparks mitgemacht. Hatte sich aber nicht gelohnt: Es waren fast keine Tiere in den Gattern!!

Horst Prange


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Im April in die Probstei

Geplant war nur ein Besuch der Fischzuchtanlage Kasseteiche Nähe Muxall. Frau Göttsch, die Besitzerin der Anlage, machte mir den Vorschlag: Wandern sie doch ab Schloss Hagen durch die Landschaft zu uns. Der Vorschlag wurde angenommen.
Start der Wanderung war dann auf dem Parkplatz hinter dem 400 Jahre alten Herrenhaus (auch "Schloss Hagen" genannt) in Probsteierhagen. Durch den Schlosspark und anschließend über Wirtschaftswege durch eine sehr schöne Landschaft erreichten wir nach einer Stunde (durch einen "Hintereingang") die Anlage Kasseteiche. Hier sollte uns eigentlich Göttsch Junior empfangen und durch die Teichanlage führen. Aber er war nicht da. Durch die idyllische Anlage mit vielen kleinen und großen Teichen wandernd wurden wir dann am Wohnhaus von Frau Göttsch empfangen und von ihr, mit vielen Erklärungen unsere Fragen beantwortend, durch die Anlage geführt.
Begünstigt durch das herrliche Wetter wurde es eine schöne Wanderung durch eine interessante Landschaft. Dazu passte dann auch der Abschluss des Wandertages mit Kaffee und Kuchen im "Alten Probsteier Cafe" in Probsteierhagen, wo wir sehr freundlich, humorvoll und schnell bedient wurden.
Erwähnt werden muss noch, dass wir ohne die gute Vorbereitung durch Wanderfreund Heino Hoffmann die komplizierte Strecke durch die Probstei, nur nach Karte, bestimmt nicht gefunden hätten. Danke dafür.

Horst Prange


Bild: Am Wegweiser
Bild: Wandergruppe in Strohbrück
Bild: Schleusenkammer Strohbrück
Bild: Wehr am Achterwehrer Schiffahrtskanal

29. März 2017 : Der Achterwehrer Schifffahrtskanal

Nach dem Bau des Kiel-Kanals konnte man mit Ausflugsbooten über den Kanal und über den Flemhuder See Achterwehr und Flemhude erreichen. Als der Flemhuder See durch Aushub nach einer Vertiefung des Kanals nicht mehr befahrbar war, wurde ein Kanal von Achterwehr bis zum NO-Kanal gebaut.
Auf einem schön begehbaren Wanderweg entlang des Kanals lernten 26 Wanderfreunde diese interessante Gegend kennen. Endpunkt war die seit 2001 nicht mehr genutzte Alte Schleuse in den Nord-Ostsee-Kanal. Und hier endet auch der Lauf der (Ober-)Eider, die über ein Wehr direkt in den Kanal "verschwindet", bevor sie hinter Rendsburg als (Unter-)Eider wieder ihren Lauf Richtung Tönning fortsetzt.
Es war wieder, wie wir es nicht anders kennen, ideales Wanderwetter. Die Strecke von Achterwehr bis zum Kanal und zurück war 7,8 km lang. 10 Wanderer machten noch einen kleinen "Umweg" zum Flemhuder See und waren 8,2 km unterwegs.
Beckmanns Gasthof in Achterwehr hatte für uns extra geöffnet und eine lange Tafel für den obligatorischen Abschlusskaffee gedeckt. Kompliment!

Horst Prange


Bild: Weiße Brücke
Bild: An der weißen Brücke
Bild: Schneeglöckchen
Bild: Gewölbe der alten Holsatiamühle

Februar 2017: Ins Tal der Schwentine

In diesem Monat gab es keine längere Anfahrt zum Wanderziel: Dreizehn Wanderer starteten ab Kirche und erreichten in Höhe neue Schwentinebrücke den schönen Wanderweg durch das Tal der Schwentine.
Er führte uns vorbei am schon lange geschlossenen Freibad Vossenpott (es ist geplant, es wieder als Freibad auszubauen). Nach kurzem Weg entlang des Wehdenwegs kamen wir über Klausdorf wieder auf den Wanderweg, der uns zur "Weißen Brücke" führte, im Volksmund "Lügenbrücke" genannt. Wenn einer vorher gelogen hat, soll die Brücke zusammenbrechen!? Natürlich kamen wir alle heil rüber (siehe Photo).
Über den Scharweg mit seinen schönen, am Talrand gelegenen Villen gab es noch einen kleinen Abstecher zur Schwentine jenseits der alten Brücke zu den Ruinen der ehemaligen Holsatia-Mühle.
Im Eiscafe Limya in der Schönberger Straße endete die von Gerd Wiese ausgearbeitete und geführte interessante Wanderung.

Horst Prange


Januar 2017 - Im Vieburger Gehölz


Der Tag war wieder so, wie wir es fast immer erleben: Optimales Wanderwetter.
Im Vieburger Gehölz kann man Stunden laufen, ohne gleiche Wege zu benutzen. Ein ausgedehntes Netz von Wanderwegen führt einen durch das sehr schöne, große Waldgebiet zwischen dem Krummbogen im Norden und der B4 im Süden.
Im Kinderparadies "SumSum" wurden wir mit Kaffee und Kuchen freundlich und preiswert bedient, bevor es am Froschteich vorbei zurück zu den Fahrzeugen in der von der Goltz-Allee ging.

Horst Prange



Um die Ladezeiten zu verkürzen, finden sich die älteren Wander-Berichte jeweils auf einer Extraseite:


  Andreasgemeinde Kiel-Wellingdorf