in der Woche vom 9.-16. Januar 2022
Das Thema der Allianzgebetswoche 2022 ist der Sabbat
mit den Aspekten Identität, Versorgung, Ruhe, Barmherzigkeit, Erinnerung,
Freude, Großzügigkeit und Hoffnung.
Am Sonntag, dem 9.1.22, kommt Pastorin i.R. Kirsten Beith
zu uns aus der Freien Christengemeinde Kiel. Pastorin Laudan übernimmt den
Predigtdienst in der
Ev. Freikirche Eckernförde zum Thema „Der Sabbat und Identität“ (2. Mose 6,6).
Wir laden herzlich ein zu diesem Gottesdienst mit der Möglichkeit, Pastoren
aus den anderen Kirchengemeinden der Evangelischen Allianz kennenzulernen.
In unserer Andreas-Gemeinde wird am Montag, dem 10.1.2022, um 19.30 Uhr
eine Gebetsandacht stattfinden zum Thema: „Der Sabbat und Gottes Versorgung“
(2. Mose 20,8-11).
Weitere Veranstaltungen der Allianzgebetswoche
entnehmen Sie bitte einem Flyer, der in der Kirche ausliegen wird.
Pn. Margret Laudan
Mit der heutigen Kollekte am Himmelfahrtstag 2021 haben wir unser Spendenziel
von 52.000 Euro erreicht! Von Herzen sagen wir Dank allen, denen unsere
Andreaskirche in Wellingdorf so am Herzen liegt, dass Sie uns so großzügig
unterstützt haben!
Die ersten haben schon angefangen, für die Kirchensanierung zu spenden,
als wir die umfangreichen Arbeiten 2014 geplant haben. Dann mussten wir warten,
weil just zu dem Zeitpunkt, als wir 2018 bauen wollten, endlich die Wischhofstraße
saniert wurde. So ging es 2019 los. Das Kirchendach wurde mit einer 18 cm
dicken zusätzlichen Dämmung versehen, bevor es neu eingedeckt und mit neuen
Regenrinnen versehen wurde. Die Betonpfeiler hinter der Klinkerfassade
wurden im Giebelbereich saniert (die Pfeiler an der Straßenseite müssen
noch ausgebessert werden).
Die Klinkerfassade am Turm und an der Kirche wurde neu am dahinterliegenden
Mauerwerk mit Dübeln befestigt und die Fugen ausgebessert.
Die Risse im Turm wurden mit Ankern gesichert und der Turm innen gestrichen.
Die Schalluken sind erneuert. Ein großer Schritt ist geschafft, dass die
Andreaskirche weiterhin für die vielfältige Gemeindearbeit in Wellingdorf
genutzt werden kann.
Ein großes Dankeschön allen, die hierbei mitgeholfen haben!
Ihre Pastorin Margret Laudan & KGR
Herzlichen Dank, dass Sie neben der Dachsanierung die laufende Gemeindearbeit nicht
vergessen haben. Für die verschiedenen Arbeitsgebiete
wurden im vergangenen Jahr an die Andreasgemeinde oder an
den Andreasverein oder durch Kollekten folgende Spenden gegeben:
Pfadfinder: 892,76 €,
allgemeine Gemeindearbeit: 2.969,35 €,
Kirchenmusik: 1.486,22 €,
freiwilliges Kirchgeld: 500,- €,
Seniorenarbeit: 576,10 €,
Glockenturm Ostfriedhof: 94,- €,
Gemeindebrief: 144,- €,
Altarschmuck: 92,72 €,
Wandergruppe: 50,- €,
und für unsere Missionare Hanna und Lukas Bröcker: 1.270,16 €.
Die Kollekten für Brot für die Welt betrugen zu Erntedank 248,58 €,
zum 1. Advent 165,40 € und zu Heilig Abend 469,80 €.
Wir wünschen Ihnen, dass Sie Gottes Segen reichlich erfahren.
Mit den Restarbeiten am Kirchturm sind wir gut vorangekommen
aber noch nicht ganz fertig. Der Eingangsbereich des Turmes unten ist noch zu
streichen und die Fluchtwege neu zu kennzeichnen.
Dann kann endlich die Endabrechnung erfolgen.
Die Landesregierung hat am ersten Mai-Wochenende 2020 beschlossen, daß ab dem 4. Mai
auch Gottesdienste wieder stattfinden dürfen, wenn dabei gewisse Mindest-Standards
für Hygiene und Abstände eingehalten werden.
Der Kirchengemeinderat hat sich auf seiner Sitzung am 5.Mai 2020 entsprechend der
Handlungsempfehlungen der Nordkirche
auf folgendes verständigt:
Abstands- und Sitzregeln, Allgemeines:
Es muss ein Abstand von 1,5 m in jede Richtung zwischen den einzelnen Personen
eingehalten werden. (Mitglieder eines Haushaltes sind davon ausgenommen.) Für die
Andreaskirche heißt das: Es darf nur jede zweite Reihe besetzt werden. Zwischen
den Teilnehmenden müssen mindestens 3 Stühle frei bleiben. Zur Kennzeichnung
behalten die zur Verfügung stehenden Plätze das Sitzkissen, die anderen Kissen
werden entfernt.
Beim Einlass erfolgt keine feste Platzzuordnung, in den einzelnen Reihen sind
aber, ausgehend vom Mittelgang, zunächst die Außenplätze zu besetzen.
Es findet erstmal kein Kindergottesdienst statt.
Der Kirchenkaffee entfällt bis auf weiteres.
Ansagen / Hinweise:
Es wird mit einem Schild an der Kirchentüre darauf hingewiesen,
dass eine Teilnahme am Gottesdienst bei Krankheitssymptomen oder bei Kontakten
mit einem an Covid-19 Erkankten innerhalb der letzten 14 Tage nicht erfolgen soll.
Die Gottesdienstbesucher werden darauf hingewiesen, dass sie sich entsprechend
der staatlichen Regeln des Kontaktverbots nach Ende des Gottesdienstes nicht
vor der Kirche in Gruppen versammeln dürfen.
Während des Gottesdienstes sollen die Besucher*innen Mund-Nasen-Bedeckungen tragen.
Die Pastorin führt die Anwesenheitsliste mit Adresse und Telefonnummer.
Die Listen werden nach 6 Wochen vernichtet.
Das Verlassen der Kirche erfolgt reihenweise, beginnend mit der hintersten Reihe.
Der Kindergottesdienst muß ebenfalls ausfallen.
Alle weiteren Gruppen-Aktivitäten dürfen bis auf weiteres nicht stattfinden.
Liebe Gemeindeglieder,
wir bereiten Regionen vor, in denen künftig drei bis fünf Kirchengemeinden enger zusammenarbeiten werden als bisher. Das hat mehrere Gründe.
Zum einen treten jedes Jahr ca. 20 Gemeindeglieder aus unserer Kirchengemeinde aus, aber wir gewinnen nicht entsprechend viele
Kirchenmitglieder dazu. Es ziehen mehr evangelische Menschen aus unserem Stadtteil weg als zu uns kommen. Wir merken auch die
Alterspyramide, d. h. dass wir mehr Leute beerdigen als wir taufen. So ist die Kirchenmitgliederzahl unserer
Andreas-Kirchengemeinde über die Jahre auf 2.113 Mitglieder gesunken. Das hat zur Folge, dass die Pfarrstelle
unserer Andreasgemeinde beim nächsten Pfarrstellenwechsel auf 75% reduziert werden wird.
Das wird ein empfindlicher Einschnitt werden, wenn es in dieser Kirchengemeinde keine volle Pfarrstelle mehr geben wird.
Die sinkenden Gemeindegliederzahlen betreffen fast alle Kirchengemeinden in der Nordkirche. Diese Lage wird aber noch dadurch verschärft,
dass die Nordkirche nicht mehr genügend Pfarrernachwuchs hat. In den kommenden 10 Jahren wird die Hälfte der jetzigen Pfarrerinnen
und Pfarrer der Nordkirche in Ruhestand gehen, das sind etwa 900 Pfarrer. Da die Mitgliederzahl der Kirchengemeinden insgesamt sinkt,
werden in diesen 10 Jahren 300 Pfarrstellen abgebaut, d. h. die Nordkirche benötigt nur noch 600 Pastoren,
um die in Ruhestand gehenden zu ersetzen. Es werden in den kommenden zehn Jahren aber nur 300 Pastoren mit ihrem Studium und
dem Vikariat fertig. Es wird also zusätzlich zu der geplanten Reduzierung der Pfarrstellen noch Vakanzen geben.
Dafür ist es dringed nötig, dass die Kirchengemeinden enger zusammenarbeiten, um die Arbeit in nicht besetzten Gemeinden mit aufzufangen.
Das wird nicht einfach sein, denn jetzt arbeiten viele schon bis zur Grenze ihrer Möglichkeiten. Darum ist es gut, dass die Kirchengemeinden
ihre Zusammenarbeit verstärken, um rechtzeitig die schwieriger werdende Situation zu planen und mit den Kirchengemeinderäten neue Möglichkeiten
auszuloten. Wir werden bei der Gemeindeversammlung am 8.11.20 nach dem Gottesdienst die Möglichkeit bieten, sich genauer zu informieren und
Fragen zu stellen.
Pn. Margret Laudan & KGR